Warum? - Colors of Shakti

Der weibliche Körper ist ein Ort voller Wunder und Geheimnisse.
Rumi

Und as wohl wichtigste von allen ist das Geheimnis des Lebens. Es ist so elementar für uns alle auf der Erde, weil wir nicht da wären, wenn wir nicht irgendwann von einer Frau geboren worden wären.

Nun sollte man meinen, dass alle biologischen und energetischen Prozesse, die dazu beitragen neue Menschen zu erschaffen, eigentlich größte Verehrung und Dankbarkeit verdient hätten. Doch weit gefehlt, denn in unserer westlichen Kultur ist es vielmehr üblich, einen großen Teil der Ereignisse zu verstecken, zu verdrängen und darüber zu schweigen, solange es nicht wirklich nötig ist, darüber zu reden. So sieht der Umgang im Alltag aus:

Zyklus – Hoffentlich merkt es keiner, dass ich meine Tage habe!
Sex – Tabuthema nach außen hin immer super, der Rest gehört höchstens hinter verschlossenen Türen.
Schwangeschaft – Figurprobleme, Körperprobleme, Ernährungsprobleme
Geburt – Fruchtblasensprung, Blut und Mutterkuchen: widerlich, Wehen: furchteinflößend, eigener Körper: abstoßend. “Das ist so wäh, dass ich nicht mal meinen Mann gerne um mich habe – ganz zu schweigen von weniger vertrauten Personen!”
Baby – schöne Fotos bitte erst nachdem die natürliche Schutzhülle (Käseschmiere) ab ist und die Falten und Hautfarbe die gewohnte Anne Geddes – Standards erfüllen
Wochenbett – so ecklig, dass selbst Hebammen nur bei aktivem Bedarf darüber reden
Stillzeit – OMG: Das kleine Würmchen mit dem Nötigsten in der Öffentlichkeit stillen? das muss wohl überlegt sein!
Wechseljahre – Hitzewallungen, Schamgefühle, Bedauern
usw.

Diese Liste der Scham- und Tabuthemen lässt sich beliebig vervollständigen und das obwohl alles -hier erwähnte von der Natur und der Evolution nur zu dem einzigen Zweck erschaffen wurde: uns das Wunder des Lebens erleben zu lassen.

Hier hast du die einzigartige Möglichkeit, deinem Zyklus in einem ganz anderen Kontext zu begegnen. Die liebevolle und achtsam begleitete Auseinandersetzung mit dem Thema erweitert deinen Horizont und deine Komfortzone. Im Rahmen einer solchen kreativen Verhaltenstherapie-Session bekommst du die Gelegenheit, alte Glaubenssätze aufzulösen und die Beziehung zum eigenen Körper zu stärken.

Wie gesellschaftsunfähig das Thema Menstruation ist, merken wir daran, dass so viele Ottonormal-Durchschnittsbürger dabei spontan an lästiges PMS, wiederkehrende Kopfschmerzen, fiese Bauchkrämpfe, schlechte Laune, auslaufende Blutflecke, eckligen Geruch und andere unappetitliche Sachen denken. Zu dem tiefsitzenden Gefühl von Scham für sich und den eigenen Körper kommt nicht selten die Überzeugung für die Zeit der Blutung „unrein“ zu sein. Nur sehr wenige würden spontan rufen: „Wow, ja, das ist etwas Wundervolles, wodurch meine Tochter/mein Sohn geboren werden konnte!“ oder zumindest: „Ich bin so stolz darauf, das erleben zu dürfen, denn ich habe die mystische Gabe, Leben zu schenken!“

Das eigene Körpergefühl wird gestärkt: Du wirst dazu ermuntert, dich und deinen eigenen Zyklus als wertvoll und absolut erstrebenswert zu betrachten. Du erschaffst Neues mit deinem eigenen Blut, das ein wichtiger lebensspendender Teil deiner selbst ist!
Alte Glaubenssätze wie „Mens-Blut ist widerlich und stinkt“ oder „Menschen finden meine Regel ecklig“ können mit neuen positiven Erfahrungen überschrieben werden.
Negativ konnotierte, alte Emotionen können durch frische Gefühle ersetzt werden:
Entdecke die Neugierde auf das Bevorstehende!

Erlebe Freude beim Konzipieren deines Bildes und Erstaunen über die Schönheit und Leichtigkeit beim kreativen Arbeiten!
Sei stolz auf das neu entstandene Kunstwerk – es ist einzigartig auf der Welt und du hast es erschaffen – zeige es und ernte dafür Anerkennung!
Fühle die intime Verbindung, denn es ist 100% aus dir, mit dir und von dir kreiert!